Letztes Wochenende war es endlich wieder soweit und unsere alljährliche Skifreizeit konnte starten. Super pünktlich ging es mit insgesamt 23 Kindern und Jugendlichen, beiden Vereinsbussen + Skianhänger nach Oberstdorf in die Jugendherberge. Dort dann gleich der erste Schock für alle: Die Handys wurden tatsächlich eingezogen und sicher von den Betreuern verwahrt. Das war eine der besten Entscheidungen und die Kids waren dann doch dankbar, dass sie keine nervigen Elternanfragen beantworten mussten 😉 . Freitag war offiziell um 22:00 Nachtruhe, wie es in den Zimmern weiterging können wir Betreuer allerdings nicht sagen, da wir schon seelenruhig und fest vor uns hin schnarchten.
Am Samstag dann pünktlich 07:45 wecken (da auch noch ohne Murren), Frühstück und pünktlich ab auf die Piste. Wir fuhren auf die Kanzelwand mit den Könnern und Fortgeschrittenen, die blutigen Beginner durften sich mit unserem Skilehrer unten am Trainingshügel verausgaben. Super fanden wir, wie selbständig die Kids sich auf der Piste zurechtgefunden haben und in Gruppen das gesamte Gebiet eigenständig abfuhren. Und sie waren sogar alle pünktlich zur gemeinsamen Talabfahrt um 15:45 am vereinbarten Treffpunkt. Gegen 17:00 wieder zurück, waren alle so richtig schön geschafft vom Tag, genau so soll ein Skitag laufen.
Sonntag ging es dann nach etwas langwierigem Aufstehen dennoch pünktlich um 08:30 auf den Ifen (und für die Beginnergruppe auf den Söllereck). Auch hier war es wieder ein herrlicher Skitag, den wir leider um 15:00 beenden mussten, da die Heimfahrt in die Pfalz anstand. Müde und happy kamen wir endlich irgendwann auch auf West wieder an. Danke an unseren Finanzer Uli, über den wieder alle Verträge und Abrechnungen gelaufen sind. Danke an alle Betreuer. Bene, Emir, Olaf, Olli: Hammertypen, Super-Team, immer gerne wieder. Und zum Ende noch ein großes Lob an die, für die wir das Ganze veranstaltet haben, unsere jungen Vereinsmitglieder. Die Jugend von heute macht einfach Spaß. Schauen wir mal, ob wir auch weiterhin mit unserem Verein so gelungene Freizeiten durchführen können oder diese der notwendigen und sinnvollen Diskussion bzgl. Nachhaltigkeit zum Opfer fallen. Es wäre super, wenn da auch die mit diskutieren und abwägen, die dieses Gefühl der glücklichen Erschöpfung nach einem herrlichen Skitag selbst schon einmal genießen durften.