Trainingslager mal anders: So war das Motto, unter dem das diesjährige Vorbereitungswochenende der E-Jugend stattfand. Gestartet haben wir am Freitag Nachmittag oben auf West. Und dann ging es auch schon los mit dem ersten Highlight: Alle Jungs und Trainer waren mit dem Fahrrad da und wir konnten in einer 40 Mann starken Truppe auf den Kunstrasen West runter radeln. Für die Aktion gab es sogar spontanen Szenenapplaus von Fußgängern und Autofahrern.

Auf den Kunstrasen dann die erste Trainingseinheit, bei der die Jungs und vor allem die Trainer noch richtig fit waren. Danke an dieser Stelle an den JFV, dessen Trainingsutensilien wir verwenden konnten. Um 18:00 ging es dann wieder in der großen Gruppe auf den Rädern hoch auf West, um uns zu stärken. Oben hatte unser Wirt uns kurzfristig “vergessen” und wir mussten ein wenig umplanen beim Abendessen. Daher erst einmal unsere Übernachtung vorbereiten: Diese fand in der Gymnastikhalle der Grundschule statt, die wir kostenfrei von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen hatten (danke dafür an Frau Horder, die das immer so unkompliziert regelt 👍). Dort schreckten wir eine Yoga-Lehrerin auf, die ihren Job sehr ernst nahm und uns in den Senkel stellen wollte. Dazu hatten wir aber keine Lust und es gab einen kurzen lautstarken, gar nicht Yoga-liken Disput. Danach startete dann der zweite Versuch mit dem Abendessen, für das dann alles Vorhandene (vor allem Pommes+Schnitzel, also genau das Sportleressen, das wir ausdrücklich nicht bestellt hatten 🤔) aufgetragen wurde.

So gestärkt ging es in die Nachtschicht und wir trainierten unter Flutlicht bis 21:30 weiter. Anschließend war nur noch Duschen und Schlafen angesagt. Erstaunlicherweise klappte das mit 40 Personen in einem Raum richtig gut und die Jungs waren schon wieder gegen 07:00 putzmunter und bereit für die erste Einheit auf dem heiligen Westrasen. Anschließend gab es dann das wohlverdiente Frühstück bei Amar und eine kurze Verschnaufpause für alle, bevor die finale Trainingseinheit starten sollte. Gegen Mittag merkte man dann schon sowohl bei den Spielern aber noch mehr bei den Trainern erste Erschöpfungssymptome, so dass wir alle glücklich das Ende der 20 gemeinsamen Stunden zusammen als Mittagessen genießen konnten.