Wie jeder Verein haben auch wir Schiedsrichter die für uns pfeifen. Schiedsrichter machen Amateurfußball erst möglich, bekommen aber wenig Anerkennung für ihre Arbeit. Deshalb haben wir unsere vereinseigenen Schiris interviewt und stellen sie euch in den kommenden Wochen nacheinander vor – Viel Spaß!

Julius Faber, 16 Jahre, seit 2012 bei Landau West, seit 2021 Schiedsrichter

Wie seid Ihr zum Schiedsrichterwesen gekommen?

Mein Vater war, bevor ich auf die Welt gekommen bin auch Schiedsrichter. Also sind wir früh damit in Kontakt gekommen. 20221 hat mein Vater dann mit mir und meinem Bruder den Neulingslehrgang nochmal gemacht und uns somit zu Schiedsrichtern gemacht

Spielt ihr selbst noch Fußball und wenn ja in welcher Mannschaft?

Ja, ich spiele selbst noch Fußball und zwar im JFV Landau in der B-Jugend

Was ist für Euch das Schönste am Schiedsrichterwesen?

Ich liebe Fußball und Fußball zu schauen. Als Schiedsrichter kann ich das Spiel unmittelbar verfolgen und durch die Entscheidungen fair gestalten.

Was gefällt Euch am Schiedsrichterwesen nicht?

Mir gefällt es gar nicht, dass bei vielen Vereinen das Verständnis für fairen Fußball und die Fußballregeln bei Fans und auch der Mannschaft nicht vorhanden ist.

Was muss Euer Meinung nach verbessert werden?

Man sollte die Regeln den Vereinen näherbringen. Damit verbessert sich der Standard auch in den untersten Klassen.

Lieber Fahne oder lieber Pfeife?

Mir gefällt beides sehr gut. Als Assistent ist man in den höheren Klassen immer am besseren Fußball beteiligt. Die Behandlung der Schiedsrichter ist dort auch immer gut. In meiner Situation als junger Schiedsrichter, ist es aber so, ich lieber mehr pfeifen will, um mehr Erfahrungen zu sammeln

Was kann Euer Heimatverein noch für Euch machen?

In unserem Heimverein wurde bereits viel für uns getan und es sieht sehr gut aus.